Bye bye comfort zones
Hallo meine Lieben,
ich traue mich mittlerweile kaum noch einen neuen Blogpost zu veröffentlichen, denn meine Zuverlässigkeit lässt in dieser Hinsicht momentan etwas zu wünschen übrig. Ich habe mir, wir ihr wisst, tatsächlich vorgenommen euch regelmäßiger mit neuen Posts etc. zu versorgen. Und was ist daraus geworden? Genau, leider nichts. Dabei hat es noch nicht einmal in erster Linie mit zeitlichen Engpässen zu tun, die gerade auch zur Genüge vorhanden sind. Vielmehr muss ich gestehen, dass mir einfach die Muse fehlt. Mir fehlt ein Konzept, mir fehlt ein Konstrukt, ja an manchen Tagen fehlen mir sogar komplett die Worte.
Noch immer befindet sich mein Leben in einer absoluten Umbruchphase und ich weiß nicht, wohin mich dieser neue Weg führen wird. Damit verbunden gibt es so viel Neues, unglaublich viel zu organisieren, zu ordnen oder auch einfach nur zu bändigen. Damit meine ich nicht meine inneren Dämonen, sondern all die Umstände, die das neue Leben gerade mit sich bringt. Dies führt mitunter dazu, dass mein Kopf entweder ständig voll oder aber so leer ist, dass ich einfach nur noch das Bedürfnis empfinde schlafen zu wollen. Und das am liebsten tagelang.
Da dies über kurz oder lang aber höchstwahrscheinlich zu meiner Arbeitslosigkeit führen würde, muss eine Lösung her. Und zwar ziemlich schnell. Ein paar Mal nachgedacht und schon liegt die Lösung auf der Hand. So simpel und doch so schwer:
Verlasse deine Komfortzone.
Hmm, gar nicht so einfach.
Denn wir alle wissen: sie ist so schön warm, so schön kuschelig diese Komfortzone. Kein Wunder also, dass wir Menschen tendenziell dazu neigen, diese nicht verlassen zu wollen. Doch dabei ist es eben genau das, was uns als Mensch wachsen und als Person reifen lässt.
Alles schön und gut. Nur wie kommt man jetzt daraus? Aus dieser Komfortzone, die man sich doch jahrelang gemütlich eingerichtet hat. Die Antwort ist auch hier nicht so einfach, denn wie so oft im Leben gibt es kein Patentrezept, kein Allheilmittel und da wir alle individuell sind, sind auch unsere jeweiligen Komfortzonen komplett unterschiedlich.
Für die einen ist es zum Beispiel unglaublich schwer die Kontrolle abzugeben und einfach mal loszulassen. Für andere wiederum ist es eine absolute Horrorvorstellung eine Präsentation vor vielen Menschen abzuhalten. Was auch immer die jeweilige Komfortzone ist, es ist unglaublich wichtig, diese zu kennen, festzumachen und dann Step by Step zu lernen, diese von Zeit zu Zeit zu verlassen.
Aus diesem Grund umgebe ich mich auch gerade vermehrt mit Menschen, die mir gut tun. Menschen, die mich ermutigen meine Komfortzonen zu verlassen. Wieder mehr auf mich zu hören, auf mich und meine Fähigkeiten zu vertrauen. Das habe ich leider etwas verlernt.
Ich habe meine Komfortzonen erkannt, analysiert und festgemacht und versuche nun diese ganz bewusst zu verlassen. Nicht immer natürlich. Das verlangt ja auch niemand. Aber immer mal wieder und immer öfter. Auch wenn es mir manchmal Angst bereitet, ich mich unsicher oder schutzlos fühle. Dazu gehört auch Dinge konkret anzupacken, strukturierter zu werden und Dinge, die mir eben nicht gefallen, direkt anzusprechen statt alles leise herunterzuschlucken.
Den ersten Schritt habe ich bereits gewagt.
Nun liegt es an mir weitere Schritte zu gehen, mir noch mehr zuzutrauen, meiner Intuition und auch meinem Können zu vertrauen.
Ich halte euch wie immer auf dem Laufenden! Habt eine tolle Woche,
Eure Monique xx
Natalie says
Oh Monique I totally feel you. But everything is getting well soon.
Wishing you all the very best,
Natalie