Palazzo Novello – Hotel Review
Hallo meine Lieben,
manchmal hat man das dringende Bedürfnis dem Alltag zu entfliehen und einfach abzutauchen. Nach einigen anstrengenden Wochen war ich also dementsprechend froh, im wunderschönen Palazzo Novello in Montichiari am Gardasee einzuchecken. Ein bezaubernder Garten, eine herzliche Gastgeberfamilie, ein entzückendes altes Gebäude und gaaanz viel Ruhe. Was braucht man mehr?
Das Hotel und die Zimmer
Das Hotel liegt im Herzen von Montichiari, einer kleinen beschaulichen Stadt in der Nähe des Gardasees. Wir haben das Haus ganz bewusst ausgesucht, da wir fernab vom trubeligen Gardasse etwas Ruhe suchten und dabei das authentische italienische Leben genießen wollten. Tja, und Montichiari ist dafür gemacht! Der Palazzo befindet sich mitten in der Stadt, umgeben von prächtigen Mauern und urbanen, kleinen Straßen. Ein riesiges Tor ist gleichzeitig die Eingangstür und eröffnet einen wunderbaren Blick in einen unverdauten, majestätischen Hof und Garten.
Ein Kleinod mitten in der Stadt. Verträumt, ruhig und voller Poesie! Das Hotel ist nicht groß, es ist sehr familiär und wird von den beiden charmanten Schwestern Kenda und Nicoletta betrieben. Die beiden standen uns nicht nur jeden Tag mit Rat und Tat zur Seite, sie haben uns sogar auch zu einem unfassbar schönen Fest auf die Burg hoch oben in Montichiari mitgenommen und uns damit einen unvergesslichen Abend beschert! Vielen Dank auch noch einmal an dieser Stelle!
Der Palazzo lebt von seiner Geschichte. Es ist unübersehbar, dass dort schon viele Geschichten gelebt und geschrieben wurden. Jeder Raum ist einzigartig und ganz individuell gestaltet. Das Interiordesign stammt vom Vater der beiden Schwestern und zeugt von viel Geschmack und Ästhetik. Die Liebe zum Detail ist überall sichtbar und so bekommt man ganz schnell das Gefühl “home away from home” zu sein und möchte eigentlich auch gar nicht nicht mehr auschecken.
Wir hatten das Glück während unseres Aufenthaltes in einer großen Suite zu wohnen und wir haben wirklich jede Minute genossen. Das schöne, klassische helle Design und die großzügige Raumaufteilung haben dazu beigetragen, dass wir uns rundum wohl gefühlt haben.
Das Frühstück
Wie schon beschrieben ist der Palazzo sehr klein und bietet seinen Gästen deshalb auch nur eine Mahlzeit pro Tag – nämlich das Frühstück – an. Aber tagsüber kann man sich natürlich prima selbst versorgen oder in einem der zahlreichen Pizzerien eine echte italienische Diät starten 😉
Das Frühstück selbst ist sehr reichhaltig und bietet vor allem allerlei süße Leckereien. Bekanntlich muss das Frühstück bei den Italienern süß ausfallen und so kommt man im Palazzo auf jeden Fall auf seine Kosten. Aber auch für Herzhaftes ist gesorgt und so kann man den Tag bei einem entspannten Cafe Americano im wunderschön angelegten Garten beginnen.
Fazit
Das Hotel bietet fernab vom Massentourismus alles was man für einen ruhigen Urlaub benötigt. Das Anbiente ist herrschaftlich und einzigartig. Nicht oft hat man die Möglichkeit in einem solch geschichtsträchtigen Gebäude zu nächtigen. Man spürt den Geist der Vergangenheit, dabei sind Kenda und Nicoletta immer bedacht mit einzelnen Elementen Altes mit Modernen zu verbinden und somit eine ganz besonders Atmosphäre zu schaffen. Es ist ihnen durchaus gelungen! Und wie die beiden immer so schön sagen: wir kamen als Gäste und gingen als Freunde fürs Leben!
Eure Monique xx
Amanda says
This hotel seems to be a magical place! Love the interior! Amanda xx
Monique says
It is such a magical place! Can only recommend it 🙂
Have a great weekend,
Monique xx
Tomasino says
Eine wunderbare Oase der Ruhe und ein mega schöner Beitrag mit tollen Bilder. Sicherlich einen Besuch wert! LG Tomasino
Monique says
Ja, definitiv! Ich kann das Hotel wirklich nur empfehlen, es ist schön ruhig und wunderschön!
Liebe Grüße
Monique xx
Nadine says
Ohh wie schön! Ich liebe deine Bilder Monique!! Tatsächlich waren mein Mann und ich erst vor einem Monat am Gardasee, der Tipp ist aber wirklich super. Für das nächste Mal merke ich mir das Hotel auf jeden Fall. Ganz liebe Grüße aus München, Nadine